Lieber Mensch,
zunächst mal: ich wünsche dir frohe, besinnliche und liebevolle Weihnachten!
Du hast sicherlich auch schon mitbekommen: Immer mehr Menschen kultivieren in den vergangenen Jahren das Ritual der Rauhnächte, um das vergangene Jahr 2019 gut abzuschließen und für das kommende Jahr 2019 zu orakeln. Auch ich habe das in den vergangenen beiden Jahren für mich entdeckt.
Gestern an Heiligabend haben sie begonnen, die Rauhnächte. Sie reichen bis zur Dreikönigsnacht vom 05.01.2019 auf den 06.01.2019. Dabei entspricht jede der insgesamt zwölf Nächte einem Monat des neuen Jahres sowie einer besonderen Qualität des neuen Jahres.
Warum ich die Rauhnächte begehe:
Die Rauhnächte zu feiern, ist für mich ein feiner Rahmen, um die Loops des vergangenen Jahres zu schließen und Kraft und „Intention“ zu sammeln für das kommende Jahr, mich zu ordnen, mir klar darüber zu werden, was ansteht, was durch mich getan werden will. Die Rauhnächte lassen mich besser spüren, dass ich mit dem „Gewebe des Lebens“ verbunden bin, eingebunden bin in das große Ganze. Sie geben mir Hinweise darauf, was meine Aufgaben im kommenden Jahr sein könnten. Sie lassen mein Leben heiliger werden.
Wie ich die Rauhnächte begehe:
Ich nehme mir jeden Abend ein wenig Zeit, komme zur Ruhe, lasse die jeweilige Tagesqualität der Rauhnacht auf mich wirken. Manchmal zünde ich dazu auch Kerzen an, manchmal räuchere ich. Für jeden Monat lege ich außerdem eine „Orakel-Karte“. Als Orientierungsrahmen nutze ich dabei:
- Publikationen von Jeanne Ruland:
Mittlerweile gibt es zu den Rauhnächten so einiges an Literatur, denn sie werden ja eben immer populärer. Eine DER Rauhnachtsexpert*innen im deutschsprachigen Raum ist für mich Jeanne Ruland. So nutze ich auch ihre Literatur, um die Rauhnächte für mich zu gestalten – vor allem Buch „Mein Rauhnachtsbegleiter: Ein lichtvoller Begleiter durch die heiligen 12 Nächte“. Er führt Nacht für Nacht durch die Rauhnächte und ihre Bedeutungen, gibt dir Übungen und Meditationen dazu an die Hand und liefert weiteres Wissenswertes bspw. zur generellen Qualität des kommenden Jahres (2019 wird bspw. ein Merkurjahr). Ich empfehle dir Jeanne Rulands Arbeit und Publikationen!
Jeanne Ruland begleitet dich übrigens auch in diesem Jahr tagtäglich im Online-Magazin Newslichter.de von Bettina Sahling durch die Rauhnächte. Schau mal rein! - Kartensystem „The Map – Weisheitskarten der Seele“ von Colette Baron-Reid
Zum Orakeln für die Qualitäten und Aufgaben der zwölf Monate in 2019 nutze ich außerdem das Kartensystem „The Map“. Es beruht auf der Archetypenlehre von C.G. Jung.
Begehst auch DU die Rauhnachtszeit? Wie gestaltest du diese Zeit?
Vielleicht inspirieren dich diese Zeilen ja! Vielleicht spricht dich das an… Betrachte es vielleicht auch als feines, sinnvolles Spiel…
Ich wünsche dir, dass du Wege für die findest, den Jahreskreis bewusst, sinnvoll-sinnlich zu erleben und zu gestalten, um die Verbundenheit zu allem besser spüren zu können. Für mich gehören die Rauhnächte dazu.
Herzliche Grüße,
Stephanie Ristig-Bresser.
