Das darf erst der Anfang gewesen sein…
Wow, wie war das gestern großartig! Was für bewegende Bilder. Millionen von Menschen auf den Straßen. Für den Planeten Erde. Für mehr Klimaschutz.
Bei #AllefürsKlima haben wir gezeigt, wie viele wir sind. Jetzt heißt es weitergehen, dafür einstehen, dass es bspw. ein Klimaschutzgesetz gibt, das seinen Namen verdient. Dabei bringt es nichts, auf die Politiker*innen zu schimpfen, die gestern diesen mangelhaften Entwurf vorgelegt haben, sondern konstruktiv zu wirken, beharrlich dafür einzustehen, die beste Lösung für uns zu erzielen. Damit es ein Morgen gibt. Gut wäre es dabei, wenn wir uns dafür stark machen, dass die Empfehlungen der Wissenschaftler*innen (bspw. des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung) mehr Berücksichtigung finden.
Sie können einschätzen, welche Regularien es bräuchte, um das 1,5 Grad Ziel tatsächlich zu erreichen. Bitte kein Pillepalle mehr, um mal Robert Habeck zu zitieren – wobei das auch schon wieder despektierlich und erniedrigend gegenüber „den anderen Politiker*innen“ ist. Wir brauchen definitiv eine andere konstruktivere Streitkultur. Wir brauchen eine konstruktive „Runder Tisch-Politik“, mehr lösungsorientierte Schulterschlüsse. Aber das ist nochmal nen anderes Fass….
Zurück zum Klmaschutz: Wir können schonmal anfangen und selbst zeigen, dass uns das Thema Klimaschutz am Herzen liegt (und damit demonstrieren, dass wir es WIRKLICH ernst meinen). Die empfehlenswerte Plattform Utopia inspiriert dich in diesem Artikel, wie es geht:
https://utopia.de/galerien/klimaschutz-tipps/
Außerdem ist es großartig, dass es mit dem 20.09.2019 tatsächlich nicht vorbei ist und so viele Aktivist*innen in der kommenden Zeit bei der Stange bleiben – und etwa Klimacamps veranstalten – und auch Extinction Rebellion in den kommenden Wochen so einiges plant. Eine weitere Initiative finde ich großartig – die Gerechte1komma5, bestehend aus fähigen Aktivist*innen, die sich teilweise bereits seit Jahren mit der Thematik auseinandersetzen, entwickelt derzeit einen „Klimaschutzplan von unten“ – so wichtig!
Am entscheidendsten ist aber wirklich,
dass DU SELBST BEI DIR SELBST beginnst:
Was kannst DU heute für eine gutes Klima tun – und zwar sowohl das reale Klima als auch für ein gefühltes Miteinander-Klima?
Ich zähl auf dich und mich!
Herzlich,
Stephanie.
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