„Wir sollten uns tagtäglich damit beschäftigen, welche inneren Rassismen wir haben, denn es ist etwas, was nicht nur heute, sondern jeden Tag und immer passiert.“ (Malcolm Ohanwe, Journalist – im Beitrag „Brennpunkt Rassismus“ in der Carolin Kebekus-Show vom 04.06.2020)
„Die Medien müssen genauso divers werden wie unsere Gesellschaft. Bisher sind sie aber vornehmlich weiß.“ (Aminata Belli, Moderatorin und Modebloggerin – in der Süddeutschen Zeitung vom 05.06.2020)
Ich finde es gut, dass nun eine tiefere Debatte stattfindet, die weiter führt, als die oberflächliche Reaktion: „Ich habe doch kein Problem mit Rassismus. Für mich sind alle Menschen gleich(berechtigt).“ Weil es nicht so ist.
Danke an alle, die sich diesem Thema und ihrem eigenen inneren Rassismus nun tiefer stellen und nicht einfach darüber hinweg gehen – und ich schließe mich da natürlich selbst ein. Ich wünsche uns, dass wir in einigen Tagen nicht einfach weiter zur Tagesordnung übergehen, sondern dass dies der Beginn einer Veränderung hin zu mehr wirklich gelebtem Miteinander ist.
Auf den beiden Bildern findest Du insgesamt 20 Empfehlungen, weniger rassistisch zu sein, die Aminata Belli zusammengestellt hat.
Außerdem hat Bestsellerautor und Coach Veit Lindau im Blogbeitrag „Black Lives Matter“ eine sehr fundierte Zusammenstellung zum Thema gemacht. Hör Dir auch seine Podcastfolge zum Thema an.