Im vergangenen Jahr habe ich mein im Oktober 2020 erschienenes Buch mit einem Podcast-Adventskalender gefeiert, den ich im Rahmen meines DreamCatcher-Podcasts auf Spotify veröffentlicht habe. Ich habe diesen Adventskalender mit ganz viel Liebe produziert. Da steckt so viel drin!!
Ich freue mich, wenn ich Dich mit diesem Adventskalender in der Adventszeit begleiten darf. Darin reise ich mit Dir durchs Buch, stelle Dir die Held*innen des Buchs vor – und lade Dich zu Deiner ganz persönlichen Held*innenreise ein. Einige Türchen dieses Adventskalenders sind sehr intim geworden. Magst Du Dich von mir berühren lassen?
Ab dem ersten Dezember öffnet sich hier auf dieser Seite jeden Morgen früh um 07.00 Uhr ein Türchen für Dich – in Form eines Links zur entsprechenden Folge.
Viel Freude und Inspiration beim Hören wünsche ich Dir!
PS: Und ich freue mich natürlich außerdem auf Dein Feedback…
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Türchen 25: Meine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte
Mein Adventskalender hat ein 25. Türchen. Ein ganz besonderes. Es beinhaltet nämlich mein ganz persönliches Weihnachtswunder, für das ich ewig dankbar sein werde. Nur so wurde die Veröffentlichung von MAKE WORLD WONDER möglich.
Weil Christina Pauls (Design), Mei Mei (Buchcoverkunst) und Joy Lohmann (Illustration) wie auch Andreas Barthel (Crowdfundingtrailer) mir ein großes Geschenk gemacht haben.
Danke liebe Alexandra Matzke fürs Coaching und ProjectTogether für eure Begleitung – nur dadurch konnte ich das annehmen.
Danke auch an Cornelia Linder, die damals ein temporäres Verlagsdach für mein geliebtes Buch geschaffen hatte – auch wenn es sich anders entwickelt hat. Herzlichen Dank auch an den oekom verlag fürs jetzige Verlagsdach.
Der finale Dank geht an startnext, dass Ihr das in dieser Form möglich gemacht habt.
Wunder gibt es immer wieder. Vergiss das nie.
In dem Sinne: Ich wünsche Dir frohe Weihnachten!
Bei mir wird es die kommende Zeit etwas ruhiger.
Ich rauhnächtele so vor mich. Hab auch Du eine gute Zeit.
Türchen 24: Anekdote zur neuen Arbeitsmoral 2.0
In diesem Türchen dichte ich die Anekdote zur neuen Arbeitsmoral von Heinrich Böll um und erzähle eine Geschichte, von der ich mir wünsche, dass sie einmal passieren möge. Zu lesen auch in meinem Buch MAKE WORLD WONDER
Ich wünsche Dir frohe und friedvolle Weihnachten!
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Türchen 23: Deine Unendliche Geschichte
TU, WAS DU WILLST.
Diese Inschrift ist im Auyrin eingraviert, dem Amulett, das der Held Atréju in der Unendlichen Geschichte von Michael Ende zu seinem Schutz von der Kindlichen Kaiserin überreicht bekommt. Mit diesem Satz ist etwas sehr Spannendes gemeint. Es geht nämlich nicht um den Egowillen. Das „Tu was Du willst“ des Auryn-Amuletts meint folgendes:
„Tu, was du wirklich willst.
Was freier reiner Wille ist.
Der Wille, der durch dich sein will,
anstatt das du ihn willst“,
sinniere ich in meinem Buch MAKE WORLD WONDER.
Hast Du schon mal reingespürt, was FREIER REINER WILLE ist?
Es hat sehr viel auch mit der heutigen Zeit zu tun
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Tipp: Nicht alles, was Du willst, ist freier Wille
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Und Freiheit bedeutet nicht, dass Du immer Deinen Willen bekommst
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Ich wünsche Dir einen schönen Vorweihnachtstag.
Wenn Du magst, lasst dieses Podcasttürchen auf Dich wirken.
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Türchen No. 22: Ein*e ganz besondere Held*in
„Jeder einzelne Mensch,
jede einzelne Stimme in einer Gesellschaft ist wichtig.
Keiner und keine ist überflüssig oder unwichtig.
Wir bilden ALLE einen gemeinsamen Klang.“
(Mahatma Gandhi)
Du und Dein Betrag sind wichtig. Darum geht es in der heutigen Podcastfolge. Ich lege sie DIR ans Herz.
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Türchen No. 21: Das Fearless Girl – Für mehr Weiblichkeit in der Welt
Das Fearless Girl mit seiner Botschaft, sich furchtlos gegen das kapitalistische System zu stellen und mehr Weiblichkeit in die Welt zu bringen, ist eines der schönsten Kunstwerke, die ich kenne. Was für eine starke Aussage!
Ja, diese zarte, sanfte, liebevolle und zugleich glasklare Qualität braucht diese Welt. Noch so, so viel mehr. Sie dürstet danach.
Ich bin sehr dankbar, dass ich das das Fearless Girl durch
Latira Silke Hohmuth kennen gelernt habe, und es so eines von zwölf Held*innen meines Buchs werden konnte. Danke, für Deine großartige Arbeit, liebe Silke
Viel Inspiration beim Hören & schönen Wintersonnenwendetag für Dich!
Türchen No 20: Von einer, die für eine Textilwende einsteht.
Stephanie Oppitz von der Windelmanufaktur
Sie ist eine der Unternehmer*innen, die die Wirtschaft umkrempeln hin zu einer wirklich nachhaltigen Wirtschaft. Nicht irgendwas mit Greenwashing, sondern echt jetzt. Das fängt dabei an, ein Business zu wählen und so aufzustellen, dass es wirklich zukunftsgerecht ist, setzt sich fort, seine Lieferant*innen so auszuwählen, dass sie ihre Mitarbeiter*innen integer und würdevoll beschäftigen und ebensolche integre Produkte, geht mit einer ressourcenachtsamen Produktionsweise weiter und endet bei mit dem Versand (bereits verwendete Verpackungen wieder einsetzen).
Chapeau, Stephanie, ich bewundere Deine Arbeit und habe das tolle Interview mit Dir sehr genossen! Danke für Deinen zukunftsweisenden Unternehmer*innengeist! So gut, Dich zu kennen.
Leute, die Ihr Babys bekommt – wickelt ist in wiederverwendbare Stoffwindeln bspw. von der
Windelmanufaktur. Spart Tonnen von Müll!! (Ich habe es damals noch nicht besser gewusst und leider Wegwerfwindeln verwendet…)
Türchen 19: Pionier für würdevollere Wirtschaftsweisen
Der maximale monetäre Gewinn, das ist derzeit der maßgebliche Richtwert für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Doch wollen wir das wirklich so? Wir sehen doch, zu was diese Konstruktion geführt hat? Welche Werte sind uns mindestens genau wichtig? Wie können wir diese außerdem integrieren?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Publizist
Christian Felber bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten – und hat Alternativen hierfür entwickelt. Gemeinsam mit Unternehmensvertreter*innen entstand bspw. das Konzept der
Gemeinwohl-Ökonomie, eine Bilanzierungsmethode, dass eine ethische Wirtschaft messbar macht und der Finanzbilanz zur Seite steht. Das gleichnamige Buch „Die Gemeinwohl-Ökonomie“ ist ein Longseller und bereits in viele Sprachen übersetzt – wie auch die Gemeinwohl-Ökonomie zu einer weltweiten Bewegung wurde. Die Bilanzierungsmethode der Gemeinwohl-Ökonomie wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt; hunderte Unternehmen in Deutschland haben bereits einen Gemeinwohlbilanzierungsprozess durchlaufen, tausende sind es weltweit.
In dieser Podcastfolge stelle ich Dir Christian und die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie vor. Christians Wirken als Publizist und Aktivist reicht übrigens noch weiter: Neben der Gemeinwohl-Ökonomie setzt er sich auch in Österreich für die Gründung einer Gemeinwohlbank ein, die eine zwischenzeitige Manifestation in der
Genossenschaft für Gemeinwohl gefunden hat. Mit dem Buch „This is not economy“ engagiert er sich für eine plurale Wirtschaftswissenschaft ein, im Werk „Ethischer Welthandel“ teilt er seine Gedanken zu Alternativen zu TTIP und Co. und in „Geld – Die neuen Spielregeln“ zeigt er Alternativen zu unserem derzeitigen Geldsystem auf. Beachtlich und beachtenswert!
Herzlichen Dank, lieber Christian, für Deine wertvolle Arbeit zur Transformation unserer Wirtschaft!
PS:
Auch mit der Pandemie, ihren Auswirkungen und Möglichkeiten, hat sich Christian Felber gemeinsam mit einigen weiteren Intellektuellen eingehend beschäftigt. Nach einem umstrittenen ersten Papier „Corona-Aussöhnung“, das auch ich selbst kritisch sehe, denn es betrachtet die Corona-Situation doch zu schwarz-weiß und legt eine Weltverschwörung nahe, hat er ein weiterentwickeltes Papier
„12 Schritte aus der Coronakrise“ veröffentlicht, das ich sehr empfehle. Lieber Christian, danke auch dafür!!
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Türchen No. 18: Der Lebensmittelretter
18 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland jährlich weggeschmissen. Doch seit einigen Jahren gibt es Menschen, die das nicht mehr einfach so stehen lassen wollen: Sie retten diese Lebensmittel, die noch gut sind, aber einfach achtlos in den Müll geschmissen werden. Daraus ist eine Bewegung entstanden: die Foodsharing-Bewegung. Einer, dem es gelang, diese Bewegung zu begründen, in der sich mittlerweile allein in Deutschland über 70.000 Menschen engagieren, ist Raphael Fellmer.
In dieser Podcastfolge lernst Du Raphael und seine wichtige Arbeit kennen. Lieber Raphael, Du bist soooo ein fantastisches Vorbild!!! Danke so sehr für Deine Arbeit!
Bereits vor einigen Jahren schon hat Raphael aus seinem Aktivismus übrigens ein Business gemacht: Gemeinsam mit weiteren Mitmacher*innen hat er mit SIRPLUS einen Supermarkt für gerettete Lebensmittel gegründet, der nun dabei ist ein Franchisemodell daraus zu entwickeln. Ich glaube, aufgrund der Pandemie zieht sich das gerade etwas…
Ich selbst beziehe seit einem Jahr schon die monatlich eine Retterbox von Sirplus. Es ist jeden Monat von neuem ein riesiges Überraschungspaket, was für tolle Leckereien, wir geliefert bekommen.
PS: Raphael ist einer von zwölf Held*innen, die ich in meinem Buch MAKE WORLD WONDER porträtiere, das vor einem Jahr im oekom verlag erschienen ist. Ist auch ein tolles-tolles Weihnachtsgeschenk <3
Link zur Podcastfolge hier.
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Türchen No. 17: Die Wunder im Wir oder: der vermeintliche Folterknecht
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Impfgegner und Schlafschaf – nur allzu oft bedienen wir uns Schubladen, die auch Vorurteile sein können.
Heute teile ich eine spannende Geschichte von Ha Vinh Tho, dem ehemaligen „Glücksminister“ Bhutans, und seiner Begegnung mit einem vermeintlichen Folterknecht mit Dir.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag und dass diese Impulse in Dir klingen mögen: Wem könntest Du etwas besser zuhören, damit Du ihn verstehst und mit ihm fühlen kannst?
Gerade in diesen Tagen ist das so wichtig.
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Türchen 16: Das Mehr im Weniger – Milena Glimbovski
Auch wenn es dabei um das Weniger geht: Im heutigen Türchen steckt so viel drin, es ist so reich, öffnet ein Riesenthema. Es geht um unseren Müll, um unsere Wesentlichkeit. Es geht um Milena Glimbovski, die Gründerin von Original Unverpackt, die damit eine ganze Bewegung mit angestoßen und größer gemacht hat.
Ganz ehrlich, ich habe „dieses Müll-Thema“ noch lange nicht im Griff. Es soll „mein Thema“ im kommenden Jahr werden. Wie geht es Dir damit?
Doch bei Milena geht es nicht nur um den Müll im Außen. Milena ist in den vergangenen Jahren noch weiter gegangen, hat auch „Inventur im Innen“ gemacht. Auch daraus ist ein Business entstanden, ein Journal, dass Dich und mich auf unserem Weg zu mehr Achtsamkeit und Wesentlichkeit begleitet: Ein guter Plan. Sehr wertvoll. Auch das bei mir: Eine Baustelle.
Das Leben ist eine Baustelle.
Ich bin unterwegs, mache Klarschiff, werde wesentlicher.
Tag für Tag.
Und bei Dir so?
Danke, liebe Milena, für Dein Vorbild. <3
Den Link zur Podcastfolge findest Du hier.
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No. 15: Friedensstifter – Ali Can und seine Arbeit
Die Podcastfolge zu Ali findest Du hier.
Falls du ihn noch nicht kennen solltest, stelle ich Dir heute den Aktivisten und Friedensstifter Ali Can vor und mag Dir seine großartige Arbeit für ein wertschätzendes Miteinander und ein Würdigen unserer kulturellen Vielfalt ans Herz legen. Beherzt und mutig Brücken bauend – so agierte Ali im Jahr 2015, als er von den Pegida-Demos „besorgter Bürger*innen“ in Dresden und an einigen anderen Orten in Ostdeutschland erfuhr. Als „Migrant unseres Vertrauens“ fuhr er genau dorthin, mischte er sich unter die Demonstrant*innen, verteilte Osterhasen und Weihnachtsmänner und kam ins Gespräch mit den Menschen.
Später richtete er die Hotline für besorgte Bürger ein – einfach, um ganz Ohr zu sein und Sorgen zu nehmen. Daraus entstand später sein gleichnamiges Buch. Was für eine wichtige und wertvolle Arbeit! (Man stelle sich vor, heute gäbe es so eine „Corona-Hotline ihres Vertrauens“. Wir bräuchten so etwas gerade so dringend!!)
Doch zurück zu Ali. Der „Migrant unseres Vertrauens“ ging weiter mit seinen Themen. In Kooperation mit Perspective Daily initiierte er den Hashtag #metwo, unter dessen Dach Menschen mit anderen kulturellen Wurzeln ihre Rassismuserfahrungen im Alltag teilen konnten. Die Kampagne ging viral – bis in die Tagesschau und internationale Medien hinein. „Mehr als eine Heimat: Wie ich Deutschsein neu definiere“ heißt Alis aktuelleres Buch, in dem er auch über #metwo und seine Folgen berichtet.
Eins der größeren Projekte von Ali und seinem Freund und Förderer Reinhard Wiesemann ist das VielRespektZentrum in Essen, eine Begegnungsstätte, ein Dialograum für Menschen mit vielfältigen kulturellen Wurzeln, Vorder- und Hintergründen. Ich finde, derartige Räume der vielfältigen Zusammenkunft braucht es in jeder Stadt. Meines Wissens ist zumindest in Berlin auch etwas Ähnliches geplant.
Ali & Team – Respekt vor Eurer tollen Arbeit. Meine klare Intention: Nächstes Jahr möchte ich zu Euch kommen und einen Workshop meinem Buch geben! (Großen Respekt habe ich übrigens auch vor Alis Eltern, die in der Türkei aus religiösen Gründen verfolgt, hier in Deutschland ein neues Leben für ihre Familie aufgebaut haben.)
Die Podcastfolge zu Ali findest Du hier.
Hier findest Du ein Interview, das ich (vor einem Jahr erst?!?) mit Ali geführt habe.
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Türchen No. 14: Ein Apfelbaum namens Freya Reiner Wille
„Auch wenn morgen die Welt unterginge,
so würde ich dennoch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
(angebliches Zitat von Martin Luther)
„So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen“ – dieses Buch von Hoimar von Ditfurth hat mich als damals 14-jährige total angezogen. Es ist war das erste populäre, (populär-)wissenschaftliche Buch, das ich zu diesem Thema verschlungen habe. Hoimar von Ditfurths Fazit: Das hier endet in einer Apokalypse. Weil der Mensch sich nicht ändern kann.
Heute glaube ich wieder, vielleicht sogar nach wie vor: Es geht. Ich will meinen Glauben, mein Vertrauen nicht aufgeben. Auch wenn „wir“ in den letzten Jahrzehnten und auch gerade aktuell dem komplett zuwider handeln.
Vor einigen Jahren habe ich mit einer Gruppe von Menschen tatsächlich ein Apfelbäumchen gepflanzt. Das war nicht geplant; wir hatten nicht von Anfang an mit dieser Symbolhandlung das Martin Luther zugeschriebene Zitat im Sinn – zumindest habe ich das erst im Nachhinein begriffen. Als umso bedeutungsvoller sehe ich es jetzt an. Wir haben damals das Apfelbäumchen gepflanzt als Symbol unserer Ausbildung, dass aus ihr Gutes entstehen möge. 700 Menschen. Alle unterwegs. Mit Sicherheit alle Gutes im Sinn. Was für jede*n etwas Anderes bedeutet. Schaffen wir es, uns zu vereinen, gemeinsam wirklich an einem Strang zu ziehen? Oder verheddern wir uns weiter, weil wir weiter „das Böse im Außen“ bekämpfen müssen, anstatt es als gemeinsamen Prozess zu begreifen?
Ja, dieses Apfelbäumchen, das wir pflanzten, hat damals den Namen Freya Reiner Wille bekommen. War auch eine „lustige Geschichte“. Genauso bedeutungsvoll. Auf dass dieser Wille so durch uns sei. Wow… Was dann möglich wäre… ?!?
Danke an
Ellen Uloth,
René Stein Lidia Stein Christine Malchow Kerstin Jermis
Christine Giegerich Andrea Rindle Xenia Stolzenburg sowie
Lena Andrea Paulus sowie den ungefähr 700 weiteren Menschen für unseren gemeinsamen Weg. Danke an
Andrea Lindau und
Veit Lindau für das Experiment (es geht immer noch weiter, es ist erst der Anfang …
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Türchen No. 13 – Die stille Weite
Die stille Weite – diesen Raum gibt´s auch in Dir. Er ist ein Lösungsreservoir. In diesem Türchen erzähle ich darüber und lade dich ein, dir diesen Raum immer öfters zu gönnen.
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Türchen 12: Schatzfinderin – Vivian Dittmar
Im heutigen „Adventskalender für Held*innen“ zu meinem Buch MAKE WORLD WONDER stelle ich Dir Vivian Dittmar vor, die mich mit ihrem freien, weiten Geist sehr beeindruckt.
Sie hat völlig eigene Anschauungen entwickelt, was unsere Gefühlswelten, unsere Kommunikation, unsere Sexualität und unseren Wohlstand angeht und inspiriert damit sehr.
Zugleich sinniere ich im Türchen darüber, was der Begriff der Heldin, des Helden meint, weil nämlich natürlich auch DU ein potenzieller Held, eine potenzielle Heldin bist.
Danke Dir sehr fürs Reinhören.
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Türchen 11: Tobi Rosswog – Held der Nicht-Arbeit – mit Interview
In diesem Türchen des „Adventskalenders für Held*innen“ im DreamCatcher-Podcast darf ich wiederum einen Helden meines Buchs „Make World Wonder. Für die Welt, die wir uns wünschen.“ vorstellen, der viele Qualitäten, Formate und Strukturen einer möglichen guten Zukunft bereits im Heute erforscht und lebt: Tobi Rosswog, u.a. Autor des Buchs „After Work. Radikale Ideen für eine Welt jenseits der Arbeit“, das genau wie mein Buch im oekom verlag erschienen ist.
Dabei lese ich Dir nicht nur das Porträt vor, das ich über Tobi geschrieben habe. Zusätzlich gibt es noch ein Interview mit Tobi, das ich vor einem Jahr zur Premiere dieses Podventskalenders mit ihm geführt habe. Wir sprechen über den Danni, den Dannenröder Forst, und seine Rodung und warum dieses Scheitern doch auch irgendwie ein „Erfolg“ ist, über Aktivismus, über Tauschlogikfreiheit und ein selbstbestimmtes Leben, das sich befreit von typischen „Erst die Arbeit und dann…“-Konstruktionen, über die Energie, die dadurch frei wird, ein wenig über Corona und über Tobis Utopie, in welcher Gesellschaft wir Ende 2021 leben könnten.
Türchen No 10: Hallo, liebes Wunder!
Guckuck, diese Folge ist für eine ganz besondere Heldin, für einen ganz besonderen Helden eingesprochen. Vielleicht ahnst Du schon, um wen es gehen könnte.
Jedes Wort ist eine Erinnerung für Dich.
Glaubst Du, was Du hörst?
Der Text ist eine Passage aus meinem Buch „MAKE WORLD WONDER. Für die Welt, die wir uns wünschen“ – erschienen im
oekom verlag. Ist auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Alles Liebe für Dich & einen wundervollen Tag,
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Türchen No. 9: African Angel
Diese Episode meines Adventskalenders für Held*innen zu meinem Buch MAKE WORLD WONDER erzählt die Geschichte von Harriet Bruce-Annan, die früher als einfache Toilettenfrau an der Düsseldorfer Messe arbeitete.
Doch Harriet hatte darüber hinaus eine Vision: Sie wollte den Kindern in ihrer Heimat Ghana helfen und ihnen einen Schulbesuch ermöglichen. So legte sie die 50 Cent Trinkgeld, die sie bekam, sorgfältig zurück. Irgendwann waren 5.000 Euro beisammen.
In 2002 schließlich gründete sie den Verein African Angel. Und trat ihre erste Reise nach Ghana, begann, die ersten Kinder zu unterstützen. Mittlerweile wurde 100 Kindern der Schulbesuch ermöglicht. Diejenigen, die damals die ersten Unterstützungen erhielten, haben mittlerweile Abitur und studieren.
Was für eine berührende Geschichte! Ich ziehe meinen Hut vor Harriet Bruce-Annan, weil sie zeigt, wie es anders gehen kann.
Der Link zur Podcastfolge findet sich wie immer im ersten Kommentar.
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Türchen No. 8: Kein Dach über dem Leben
Die Geschichte von Richard Helmut Brox und ein Interview mit ihm
Dieses ist ein besonderes Türchen, denn die Geschichte von
Richard Helmut Brox hat mich wirklich sehr bewegt – und ich bin sehr dankbar, dass Richard sich im Dezember 2020 zum Interview mit mir verabredet hat. Du kannst das fast einstündige Interview in dieser Folge hören.
Richard ist einer von 300.00 Obdachlosen und bedürftigen Menschen. 30 Jahre lang lebte er so, auch getrieben von traumatischen Erfahrungen, die ihm keine Ruhe ließen.
Doch Richard machte etwas weiteres: Er sorgte für sich und seinesgleichen, wollte, dass sie Anlaufstellen finden. „Zufällig“ platzte er in einem Internetcafé in ein Treffen des Chaos Computer Clubs, und so war rasch eine Website gebastelt, mit der er quasi einen digitalen „Reiseführer für bedürftige und wohnungslose Menschen“ sowie eine „Kartei mit Suchtanlaufstellen“ kontinuierlich aufbauen konnte. Ein Schatzkiste für Menschen in Richards Situation.
Und dann passierte ein weiteres Wunder: Bei Recherchen zu seiner Doku „Unter Null“ wurde Günter Wallraff auf Richard aufmerksam. Richard verdrahtete Günter innerhalb der Szene, unterstützte bei den Recherchen. Die beiden freundeten sich an. Günter wiederum verdrahtete Richard mit seinen Freunden. Das Buch „Kein Dach über dem Leben“ entstand. Richards Geschichte. Sie wurde ein Bestseller.
Im Interview sprechen wir über Richards Geschichte, aber auch über die Lage von wohnungslosen und bedürftigen Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie. Lass Dich berühren und hör rein.
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Türchen 7: Geschichte von einer, die längst Geschichte geschrieben hat
Heute stelle ich Dir eine Heldin vor, die man eigentlich nicht mehr vorzustellen braucht, denn sie ist sowieso in aller Munde: Greta Thunberg. Das Porträt, das ich über sie geschrieben habe und in der Podcastfolge mit Dir teile, beruht vor allen Dingen auf dem Buch „Szenen aus dem Herzen: Unser Leben für das Klima“, das in erster Linie Gretas Mutter Beata Ernman verfasst hat. Außerdem hat mich dazu der Stern-Artikel vom 20.10.2019 unter dem Titel „Great, greater, Greta: Über das Drama ihrer frühen Jugend und ihre epochale Wirkung heute“ inspiriert.
Mit Gretas Äußerungen zur COP26, bei denen sie den Verhandler*innen vorwarf, nur „Blablabla“ zu produzieren, stimme ich nicht überein. Aber vermutlich braucht es diesen heftigen Ton, um in Sachen Klimaschutz weiter voranzukommen. In jedem Fall bin ich Greta und allen Aktivist*innen der Fridays for Future-Bewegung sowie allen weiteren For Futures-Bewegungen unendlich dankbar für ihr Engagement in den vergangenen Jahren. Ohne sie wären wir sicher nicht so weit… Lasst uns der For-Future-Bewegung weiter den Rücken stärken und Schulter an Schulter mit ihr für das Einhalten des 1,5 Grad-Zieles kämpfen.
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Türchen No. 6: Ein Lobtext auf die Kunst.
„Schönheit rettet die Welt.“ (Dostojewski)
In diesem Nikolaustürchen, das sich ausnahmsweise etwas später öffnet, geht es natürlich auch um mein Buch MAKE WORLD WONDER. Dieses Mal lese ich Dir allerdings nichts daraus vor, sondern sinniere darüber, was Schönheit ist und warum sie so wichtig ist.
Darüber hinaus lobpreise ich die Kunst und bedanke mich bei den fantastischen Künstler*innen, die MAKE WORLD WONDER so wundervoll gestaltet haben und mir ihren Kunstwerken anreichern:
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D A N K E SO SEHR
- Christina Pauls fürs Design
- Joy Lohmann für Illustration
und
- Mei Mei für das Coverbild, das Du auf diesem Türchen siehst.
Herzlichen Dank außerdem an all die großartigen Musik-Künstler*innen, deren Songtexte ich zitieren darf.
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Türchen No. 5 – Von einer magischen Zahl
„Ich glaube von ganzem Herzen, dass wir Teil einer Bewegung sind, die größer, tiefer und weitgefächerter ist, als wir es uns in den kühnsten Träumen vorstellen können (…) Diese Bewegung wächst und gedeiht weltweit, ausnahmslos überall. Sie hat viele Wurzeln, doch ihre originären Ursprünge liegen bei den indigenen Völkern sowie ökologischen und sozialen Strömungen. Diese drei Sektoren verwandeln und erweitern die Welt. Es geht längst nicht mehr nur um einzelne Teilbereiche. Dies ist eine Bürgerrechtsbewegung, eine Menschenrechtsbewegung, eine Demokratiebewegung. Diese Bewegung schafft die Welt von morgen.“
(Paul Hawken im Jahr 2007 anlässlich seiner Buchveröffentlichung „The Blessed Unrest“)
Wir leben fürwahr in bewegten Zeiten. Die Welt will Wandel, und er passiert ohnehin. Ständig. Die Frage ist, in welche Bahnen wir ihn geleiten.
Und weißt Du, wofür ich einstehe?
Ich wünsche mir, dass es sich ZUM GUTEN hin entwickelt. Und das ZUM GUTEN meint für mich in eine Richtung, in der wir achtsamer, gerechter, konstruktiver, friedvoller unterwegs sind. Im Sinne des Gemeinwohls für alle Wesen. Und ich glaube, dass in diesem Sinne schon so viele Menschen unterwegs sind. Aus allen gesellschaftlichen Schichten. Spitzenpolitiker*innen wie auch Aktivist*innen in prekär bezahlten Jobs, Führungskräfte in großen Konzernen wie auch Social Entrepreneure, Professor*innen wie auch Studierende, Chefärzt*innen wie auch Pfleger*innen – und so viele mehr. Einige Personengruppen pauschal auszugrenzen und zu versündbocken (wie das gerade in bestimmten Bewegungen, die sich für „die Bewegungen“ halten, passiert) wäre zu einfach, wäre fatal. Wir sind ALLE Teil davon. Denn im Kern geht es uns allen um das ZUM GUTEN HIN (behaupte ich mal
…)
Es reichen fünf bis zehn Prozent einer Population, um den Wandel herbeizuführen – sagt etwa der Soziologe Harald Welzer und auch Philosoph Richard David Precht stimmt mit ein. Wir sind längst da. Wir dürfen uns „nur“ finden und klar zueinander positionieren.
Hör rein in diese Podcastfolge. Den Link findest Du im ersten Kommentar.
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Türchen No. 4 – Wie wir leben werden zu Make World Wonder
Zur Zeit dreht sich alles um Corona-Corona-Corona. Zweifelsohne ist dieses Thema dringlich, existenziell. Doch da sind weitere existenzielle Krisen, der Klimawandel, die Biodiversitätskrise, die schreiende Ungerechtigkeit, die Millionen Menschen im globalen Süden hungern lässt.
Wie wollen wir diese Krisen lösen? Welche Vision haben wir diesbezüglich? Wie wollen wir leben? Was wollen wir erschaffen und erzeugen kraft unserer Träume (denn dazu sind wir fähig)?
In diesem Türchen zu meinem Buch „MAKE WORLD WONDER. Für die Welt, die wir uns wünschen“ teile ich meine Vision einer besseren Welt mit Dir. Dazu nutze ich die globalen Nachhaltigkeitsziele als Orientierungsrahmen. Und das Gute ist: soviel davon ist schon da. Das teile ich mit Dir.
Lass Dich inspirieren!
Hier findest Du den Link zur Podcastfolge.
Türchen 3: Tag für die Geschichtsbücher
Heute geht es um einen ganz besonders bedeutsamen Tag für uns als Menschheit, der ein Wegweiser sein und uns entscheidend dabei helfen könnte, eine bessere Welt zu erschaffen und ein gutes Leben für alle Menschen und unsere Mitwesen zu ermöglichen, das auch die Ressourcen der Erde respektiert. Damals hätten wir als Menschenfamilie ein großes Fest feiern dürfen.
Um welchen Tag es da geht?
Das erfährst du, wenn du in diese Podcastfolge hineinhörst, in der ich Dir eine Passage aus meinem Buch MAKE WORLD WONDER vorlese.
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Türchen 2: Die Wunden dieser Zeit
Dieses Türchen ist kein Angenehmes: Heute geht es um die gegenwärtige Zeit und die multiplen Krisen, denen wir uns gegenüber sehen. Wir kommen sozusagen auf dem Boden der Tatsachen an. Was macht das mit Dir? Wo ist Dein größter Schmerz? Welche weiteren Gefühle kommen in Dir auf? Ich lade Dich dazu ein, voll in ihnen anzukommen. Denn sie anzuerkennen und zu „kapitulieren“ ist der erste Schritt in Richtung Lösung. Außerdem lese ich Dir eine Passage aus meinem Buch „MAKE WORLD WONDER. Für die Welt, die wir uns wünschen“ vor.
Hier geht es zur Podcastfolge.
Türchen No. 1: Eine Betriebsversammlung
Im heutigen Türchen lese ich Dir die Introgeschichte meines Buchs vor. Sie handelt von einem Menschen, der sich entschließt, endlich wirklich für seine Werte auf- und einzustehen und seine Firma Ocean Systems Ltd. zu transformieren. Wo kannst auch Du mutig sein?
Hier kannst Du Dir die Geschichte anhören.
Illustration: Joy Lohmann (wie alle Illustrationen meines Buchs Make World Wonder)