Wenn um Wunder geht, so dürfen sie auch manche Wunde passieren. Und so ist es in dieser Angelegenheit.

Ich habe mich sehr gefreut, als Cornelia Linder sich im Frühjahr 2019 interessiert an meinem Buchmanuskript zeigte und Interesse bekundete, das Buch in ihrem Verlag herausgeben zu wollen. Doch nun hat sich das Crowdfunding anders entwickelt. Mit den Mitteln, die wir mit dem Crowdfunding erreicht haben, werden wir etwa 250 Exemplare produzieren können. Für einen professionellen Verlag ist das kein Kontingent, mit dem er gut arbeiten kann. Und so hat Cornelia Linder die unternehmerische Entscheidung getroffen, „Make World Wonder“ nun doch nicht in ihrem Verlag herausbringen zu wollen.

Das ist sehr schade, denn ich habe Cornelias Wegbegleitung wie auch die potenzielle Autorenheimat im Sheema-Verlag mit weiteren großartigen Autor*innen, die ich bei einem Autorentreffen vor einigen Monaten kennen lernen durfte, sehr geschätzt. Ganz herzlichen Dank an Dich, liebe Cornelia! Ohne Dich wäre ich mit dem Buchmanuskript vielleicht heute noch nicht so weit, wie ich jetzt bin. Herzlichen Dank auch für Deine Zeit als mein Mastermind. Das war sehr wichtig für mich.

Ganz herzlichen Dank auch an dieser Stelle für alle Autorenkolleg*innen, die mein Crowdfunding unterstützt und beworben haben (ich denke da bspw. an Gisela Schreiber, Stefan Rieth, Silke Naun-Bates, SEOM, Gabriele Seitz-Opitz, Antje Göttert und viele mehr).

Doch gleichzeitig kann ich Cornelias Entscheidung natürlich auch verstehen. Dies ist mein weinendes Auge.

Mein lachendes Auge: Ich bin nun so frei – und wer weiß, welche Möglichkeiten sich nun finden werden.