Ein Gespräch mit dem hannoverschen Künstler Joy Lohmann über sein Kunstprojekt der „schwimmenden Inseln“ sowie die Netzwerke „Kultur des Wandels“ und „makers4humanity“
„Man muss Chaos in sich tragen, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“
Dieser Spruch von Friedrich Nietzsche scheint dem Künstler Joy Lohmann wie auf den Leib geschneidert. Joy strotzt vor Kreativität, seine Illustrationen sind überbordend, prachtvoll, detailverliebt. Jedes Gespräch mit ihm ist ein Ideenfeuerwerk. Ich liebe es, mich mit Joy auszutauschen und mit ihm zu arbeiten.
Das Besondere an Joys Arbeit: Bereits seit 20 Jahren nutzt Joy Lohmann künstlerische Formate, um auf den drohenden Klimawandel und weitere Herausforderungen unserer zerstörerischen Lebensweise aufmerksam zu machen. Eine seiner Kunstformen ist es dabei, schwimmende Inseln zu bauen. Doch auch mit dem Format der sozialen Skulptur nach Joseph Beuys arbeitet Joy Lohmann. So entstand 2012 nach einer Transition-Konferenz das hannoversche Netzwerk „Kultur des Wandels„. Auch aus seinen Inselbauprojekten ist das makers4humanity-Netzwerk erwachsen, das einmal im Jahr an Pfingsten ein Makers4humanity-Lab veranstaltet. Das kommende Makers4humanity-Lab wird in Hannover stattfinden.
Tauche ein in dieses Gespräch mit Joy und lass Dich inspirieren!
Übrigens: Joy ist der Haus- und Hof-Illustrator unseres Buchs „Make World Wonder.“
Hier kannst Du Dir unser Gespräch anschauen: