Nun ist 2018 fast Geschichte. Gerade haben mein Mann und ich gemeinsam ein Spätstück gefeiert – und ein neues Ritual zum Jahresende eingeführt: Wir waren gut vorbereitet und haben die Qualitäten dieses Jahres miteinander geteilt (inspiriert von Veit Lindau):

  • Worauf bist du stolz? Was macht dich dankbar?
  • Wofür schämst du dich? Worüber bist du enttäuscht?
  • Was hast du gelernt? Was hast du erreicht?
  • Was waren deine eindrücklichsten Erlebnisse?
  • Was sind deine wertvollsten Geschenke?
  • Was willst du dir vergeben?
  • Was wünschst du dir für Jahr 2019?

Beim vorletzten Punkt haben wir kleine Zettel dazu geschrieben, die wir verbrannt haben. Während die Zettelchen verbrannten, haben wir uns erzählt, durch was wir die Punkte, die wir loslassen, ersetzen wollen.

Unsere Wünsche fürs kommende Jahr haben wir fein säuberlich aufgeschrieben und werden sie bewahren. (Mal schauen, ob sie Realität werden wollen :-).) Darauf haben wir mit einem Gläschen Champagner angestoßen.

Dies kleine feine Übung macht erstens viel Spaß, sie bringt dich deinem Partner / deiner Partnerin oder auch deinen Freund*innen näher – und ihr wisst, was euch wichtig ist – und könnt euch dabei unterstützen :-). Ist doch was, oder?

Danke, 2018!

Mein Jahr 2018 in einem Zeitstrahl 🙂

Mir hat dieses Spiel bewusst gemacht, wie tief, tief dankbar ich für dieses Jahr bin. Rückblickend hatte es so viele Höhenflüge, ja auch einige Tiefpunkte, aber gefühlt deutlich mehr Punkte, an denen ich abgehoben bin. Einige Punkte mag ich gern teilen.

Ich bin zutiefst dankbar für und auch stolz auf mich:

  • die Menschenlehrer*innen-Ausbildung – und zwar jede einzelne Station darin: die Stillezeit in der Schweiz, die fordernde Prüfungszeit im Frühjahr, die fulminante und geile Sonnenfinsternis mit Trancetanz, das Abschlussmodul im Zentrum Punkt XII – und natürlich für alle Menschen, die dabei für mich zu so wichtigen Wegbegleiter*innen geworden sind (Andrea, Veit und das Team natürlich, mein Holon, das Anliegenteam, meine Mastermindgruppe),
  • meine Zeit beim Online-Magazin Compassioner, das feine Teamwork mit Susanne, so viele Artikel, die ich dort veröffentlichen durfte und die Erfahrungen, die ich damit gesammelt haben, für die Freitags-Impulse im humantrust
  • für den guten Abschluss, den ich mit dem Compassioner gefunden habe
  • dass ich ziemlich rasch wieder bei der IBB Institut für berufliche Bildung AG und beim ClimateCulture-Lab neue Tätigkeiten gefunden habe, die nicht nur meine Existenz sichern, sondern in denen ich auch meine Berufung leben kann
  • dass ich mit meinem Buchmanuskript für Make World Wonder weiter vorangekommen bin – auch wenn der Ritt noch nicht zu Ende ist
  • dass ich die Gründung des Projektes Make World Wonder weiter voran getrieben habe – danke an Christina Pauls, Bettina Schwidder, Mei Mei und Joy Lohmann für eure Unterstützung in Sachen Design und Website!!
  • für den Auftritt bei der Frankfurter Buchmesse und den Beginn der Kooperation mit Silke Hohmuth von der MenschBank – ich freue mich auf alles, was daraus entstehen mag
  • für meine so besondere Geburtstagsfeier in diesem Jahr, bei der ich mich selbst so reich beschenkt habe (special thanks to Nina Weymann-Schulz)
  • für meine Familie und dass sie mich so stärkt und stützt
  • für die Harzwanderungen mit meinem Sohn Marten und den Urlaub mit Michael, Marten und meiner Mutter
  • dass ich meine Berufung gefunden habe und sie leben darf
  • dass ich gesund bin und in solchem Wohlstand lebe
  • für den Kontakt zu Uwe und dass ich in seiner Praxis Coachings gebe
  • für den Aufbau meiner Coachingpraxis
  • für den humantrust und die Teamleader in Hannover und alle Teamleader*innen
  • dass ich zweimal in diesme Jahr gefastet, meine Ernährung umgestellt habe und regelmäßig Sport mache sowie eine integrale Lebenspraxis entwickelt habe.

Für all dies bin ich sehr, sehr dankbar.

Und so vollende ich dankbar und glücklich ein reiches und sehr bewegtes 2018 und wünsche dir alles, alles Gute für 2019,
von Herzen
Stephanie Ristig-Bresser.

Wenn du noch nach einer Inspiration suchst, um dein Jahr 2018 gut zu vollenden, dann schau dir doch mal Veit Lindaus Video von gestern Abend an: