Vor wenigen Wochen haben vielleicht auch dich die Bilder von brennenden Regenwäldern berührt, die um die Welt gingen.

Und genau dort, wo vor kurzem ein Bergregenwald niedergebrannt ist, lebt und arbeitet auch Christian Cray, und zwar am am Rande des Yasuní-Nationalparks, dem ecuadorianischen Amazonasgebiet. Er ist dort bereits seit einigen Jahren für die Organisation Acción Ecológica als Kommunikationsexperte tätig und kümmert sich um die Verankerung von Umweltthemen in Politik und Gesellschaft. Fallweise arbeitet er auch mit Teilen der indigenen Bevölkerung zusammen, mit einem Stamm der Huaorani und der Zápara.

  • Was machen die brennenden Regenwälder mit den Menschen in Ecuador?
  • Ist die Fridays for Future-Bewegung auch in Ecuador angekommen?
  • Was können wir von der Lebensweise des buen vivir der Indigenen in der westlichen Welt lernen?

Um diese und einige weitere Fragen kreiste unser Gespräch.

Einer der zentralen Sätze Christian Crays – ein Zitat von ecuadorianischen Aktivisten, die sagen:

„Wir sind nicht die Schützer der Natur,
wir sind die Natur, die sich schützt.“

Wie wäre es, wenn wir in diesem Bewusstsein unterwegs sein würden?

Lass dich sehr gern inspirieren und berühren!

Unter dem Video findest du eine Linksammlung zu den Themen, um die wir während unseres Gesprächs gekreist sind.

PS: Unsere Verbindung: Christian und ich haben im Projekt „Weltwunder – Wandel statt Wachstum“ des VEN Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. zusammengearbeitet, das die SDGs (Sustainable Development Goals, Globale Nachhaltigkeitsziele) thematisiert hat.