Vor wenigen Tagen ist mir bewusst geworden, dass sich in meinem Leben etwas Entscheidendes verändert hat: meine Träume.

Seit diesen Rauhnächten achte ich mehr auf sie. Schon während der Rauhnächte fiel mir auf, dass ich während dieser Zeit eher friedvolle Träume hatte. Träume, die mir sagen, dass alles gut ist, die mir Frieden vermitteln, die mir Erfüllung verheißen.

Früher – auch schon zu meiner Kindheit – hatte ich oft Träume, die beängstigend waren: Ich sitze in einem führerlosen Fahrzeug, das ins Nirgendwo steuert. Ich wache auf und stelle fest, dass ich einen wichtigen Termin verpennt oder etwas verloren habe. Da ist nichts mehr zu heilen, ich habe es vergeigt. Was für eine Symbolkraft! (Da wollte ich gar nicht so gern hinschauen.)

Und nun diese friedvollen Träume. Ich bin so dankbar!

Ich glaube fest, dass diese neue Art zu träumen ein Ergebnis davon ist, dass ich mich seit einigen Jahren mit konstruktiver Kommunikation, mit Meditation, mit Potenzialentfaltung beschäftige. Sie sind ein Zeichen, dass die Botschaften, die ich in unterschiedlichen Kursen und Meditationen (bei mir vor allem von Veit Lindau) immer wieder trinke, nun langsam in mein Unterbewusstsein durchsickern, dass ich sie langsam tief in mir wirklich zu glauben und anzunehmen beginne.

„Ja, ich bin richtig.
Ja, ich liebe mich.
Ja, ich bin geliebt.
Ja, ich darf vertrauen.“

Ich bin unendlich dankbar, das erfahren zu dürfen.