„Dann macht die Sprache was mit mir,
obwohl ich doch was mit ihr wollte.“

Kim de l´Horizon

Ach. Und oh wow.
Dieses Buch.
Es goethet. NICHT.
Dafür starhawkt ES.
Obwohl es mit den Traditionen des auktorialen Erzählers (!) bricht,
der alles im Griff zu haben beansprucht,
ist es doch irgendwie ein großer Bildungs-Roman (?)
Nein, so wäre es mal genannt worden. Früher.
ggg
ggg
Dieses Buch repräsentiert JETZT.
Und die Fragen unserer Zeit.
Es sind Such-Geschichten und Bewegungen. Erspürungen.
Dieses Buch ist ein Buch über Sprachen, Ausdrucksformen, Möglichkeiten, Neuformungen. Kontexte & Verbindungen.
Eine Erkundung, wer WIR im großen Zusammenhang sind, wenn wir Geschichten anders erzählen, wenn wir auch und gerade die nicht erzählten Geschichten einbeziehen, die wir nicht erzählen können.
Wenn wir uns bemühen, eine Sprache dafür zu finden.
ggg
Sein im Nicht-Sein.
Sein im Zusammenhang.
Es inspiriert mich sehr.
ggg
So viel Neues.
Die Hexen, die gefunden werden mussten, damit Industralisierung und Kapitalismus sich etablieren konnten.
Weil Magie sie hätte verhindern können.
Neo-Materialismus.
ggg
Ich liebe dieses Buch.
Ich feiere es.
Danke, dass du es gezaubert hast,
damit es durch dich geschrieben werden konnte,
Kim de l´Horizon.
Danke, dass es sich wundervoll gefügt hast,
dass du und es, dass ihr damit wider alle bisherigen Gesetze
in höchste Buchpreishöhen katapultiert wurdet.
ggg
Es wartet in uns.
Blutbuch.
LESEN!
gg
ggg

PS:

Wenn du dich dem Buch über Interview annähern magst, empfehle ich diese: