Ein Gespräch mit Tino Kressner, Co-Gründer von startnext, in der Reihe „17 Gespräche zum Weltwundern“ – Gespräch No. 7
Seit der Eröffnung des ersten Unverpackt-Ladens im Jahr 2014 öffneten mittlerweile über 80 Unverpackt-Läden in vielen deutschen Städten ihre Pforten – und es werden von Woche zu Woche mehr (in diesem Artikel der Plattform für nachhaltigen Konsum UTOPIA findest eine Liste der Unverpackt-Läden, die kontinuierlich aktualisiert wird).
Ein Unternehmen, dass maßgeblich an dieser Erfolgsgeschichte mit geschrieben hat, ist die Crowdfundingplattform startnext. Denn Original Unverpackt wurde möglich durch eine startnext-Kampagne – und unzählige weitere Unverpackt-Läden sind mittlerweile diesem Beispiel erfolgreich gefolgt. In Hannover, wo ich lebe, gibt es mittlerweile bald DREI Loseläden – ALLE sind sie über Crowdfunding finanziert.
Ein Hoch also auf die Schwarmfinanzierung…
denn sie hilft, die Welt zu verändern hin zur Welt, die wir uns wünschen – siehe das aktuelle Crowdfunding, das gerade läuft, um die größte Brüger*innenversammlung Deutschlands am 12.06.2020 zu ermöglichen. Das Crowdfunding startete übrigens an dem Tag, an dem Tino und ich uns zum Interview trafen. Ein gutes Omen hoffentlich! 😉
Bäumepflanzen verbindet!
Neben der Co-Geschäftsführung von startnext ist Tino in so einige weitere tolle Projekte involviert, die die Welt zu einem besseren Platz machen. Unter anderem ist Tino der Co-Initiator des Projekts „Mein Baum – mein Dresden“ – die Vision: in Dresden sollen 550.000 Bäume gepflanzt werden, so viele wie Dresden Einwohner*innen hat. Das ist ein erheblicher Beitrag auf dem Weg zur klimanuetralen Stadt. Crowdfunding machte es möglich. Tino berichtet über den Stand der Dinge – und wie Bäumepflanzen Menschen miteinander verbindet.