Hey Ihr lieben Menschen,

wisst Ihr eigentlich, dass heute ein ganz besonderer Tag ist, eigentlich ein Tag, an dem die gesamte Menschheit sich in den Armen liegen sollte?

Und das nicht (nur), weil heute verkündet wurde, dass Greta Thunberg den alternativen Nobelpreis bekommt (und mit ihr übrigens auch die chinesische Juristin Guo Jianmei, die afrikanische Menschenrechtlerin Aminatou Haidar sowie Davi Kopenawa, Sprecher der indigenen Yanomami im brasilianischen Regenwald, der sich für den Erhalt des Amazonas einsetzt).

Heute ist nämlich Weltwundertag!

Heute vor vier Jahren, am 25. September 2019, haben 193 Staatschefs der Vereinten Nationen die Sustainable Development Goals (SDGs = global goals oder auf Deutsch übersetzt: globale Nachhaltigkeitsziele) willkommen geheißen: 17 Ziele, mit deren Erreichung wir im Jahr 2030 all die menschengemachten Baustellen meistern könnten, wenn wir uns denn an diesem „Masterplan zur Weltrettung“ orientieren würden.

Ist das nicht großartig?

Könnte das nicht wirklich ein spannendes Vorhaben für uns als Menschheit sein, anstatt uns tagtäglich Supermarktprospekte vorzuknöpfen und die Billigangebote zu studieren?

Ja, könnte es vielleicht. Wenn wir das denn mal wüssten. Denn die wenigstens Menschen wissen wohl, was die globalen Nachhaltigkeitsziele bedeuten, geschweige denn, dass sie am 25. September 2015 das Licht der Welt erblickten.

Denn den Nachrichten war dieses epochale Ereignis lediglich eine Randnotiz wert. 

Ich jedenfalls werde heute mit meiner Familie diesen ganz besonderen Tag bei Bionade, Bier und Nudeln feiern – und in den Zoomcalls, die ich nachher habe, werde ich das ebenfalls verkünden. Und ich verspreche euch: nächstes Jahr wird dieser Tag gebührend gefeiert. Dieser Tag vor vier Jahren war ein so wichtiges, weltumspannendes Ereignis. Das könnte der Beginn von etwas ganz Großem gewesen sein, der Beginn unser aller Held*innenreise hin zu der Welt, die wir uns wirklich wünschen.

Ich geh dafür, dass wir bald einmal dieses Weltwunder-Fest feiern werden!

Herzlichen Gruß,

Stephanie.

PS: