Ich habe schlechte und gute Nachrichten für dich.

Die schlechte zuerst.

Fest steht: Mit meinem Vorhaben, mein Buch „Make World Wonder. Für die Wunder in mir, dir und uns. Für eine bessere Welt“ – für mich ein absolutes Herzensprojekt – bereits in diesem Frühjahr im Rahmen der Leipziger Buchmesse herauszubringen, bin ich grandios gescheitert. Nein, ich habe mir diesen Traum nicht erfüllt. Keine Wildcard für einen kostenfreien Messestand, keine Veranstaltung bei „Leipzig liest“ – zumindest nicht in diesem Jahr :-). Ich war zu langsam, mein Manuskript ist noch nicht fertig.

„Das schaffst du eh nicht.“

Das hat mich einige Momente ins Straucheln gebracht. Selbstzweifel und Selbstkritik wurden laut – ich verurteilte mich selbst dafür, dass ich es „mal wieder“ nicht geschafft hatte, ging mit mir ins Gericht. Hart und sehr destruktiv. Jede Buch- oder Medienveröffentlichung, bei dem „mal wieder“ jemand an mir vorbeigezogen war, schmerzte zudem.

„Die da (also ich) ist ja immer noch nicht fertig“, lachte mich meine innere Kritikerin hämisch aus und verhöhnte mich weiter: „Was die Leute jetzt wohl über dich sagen? Wohl dies: „Schafft die doch nie. Die schnackt doch nur. Haben wir es doch gewusst…“

So zog ich mich runter und ignorierte geflissentlich diese schlauen Sprüche, dass „man“ nicht schlecht über sich denken sollte: Es passierte mir einfach.

Zum Glück wurde mir bald klar: Das bringt nichts.

Aufstehen. Krone richten. Weiterschreiben.

Schließlich ist dieses Buch ja mein Herzensprojekt. Dafür gebe ich nicht so schnell auf. Denn im Grunde beschäftigt mich dieses Projekt schon seit 2013 (!). Warum also sollte ich jetzt die Flinte ins Korn werfen, nur weil es evtl. ein halbes Jahr länger dauert, bis ich das Buch in den Händen halte?

Und jetzt kommt die gute Nachricht:

Tatsächlich bin gerade so nah an der Veröffentlichung meines Buches wie noch nie zuvor. Nach Sichtung meines Manuskriptes – so, wie es bisher gediehen ist – ist ein Verlag interessiert an meinem Buch! Wie es ausschaut, schaffen wir es gemeinsam, das Buch tatsächlich zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2019 herauszubringen. Das wäre grandios, denn da…. Aber das steht noch einmal auf einem anderen Blatt.

Ich begreife diese Gelegenheit tatsächlich als eine sehr große Chance und bin sehr dankbar für dieses ernsthafte Interesse. Ich fühle mich gewissermaßen „gehalten“. Und ich spüre, dass ich jetzt nochmal einen ganz anderen Zug ins Projekt reinbekomme. Jetzt ist es Ernst – und zwar im positiven Sinn.

Meine Manuskript-Deadline (die ich mir selbst gesetzt habe) ist der 25.03.2019.

Danach wird sich der Verlag final entscheiden, ob wir wirklich zusammenkommen. Dann besprechen wir weitere Schritte und machen die konkrete Zeitplanung. So ist mein Fokus nun darauf gerichtet, diesen Termin auch wirklich einzuhalten – und ich habe dafür einige Weichen gestellt.

Danke euch, wenn Ihr mir die Daumen haltet, dass ich es wirklich schaffe (woran ich keinen Zweifel habe). Und ich danke euch auch für eure Geduld und wenn Ihr weiter bei der Stange bleibt.

Herzliche Grüße aus der Schreibstube,

Stephanie Ristig-Bresser.