Heute ist bei Facebook eine Erinnerung aus unserer Buchproduktions-Werkstatt hochgeploppt: Vor einem Jahr ist das Mandala von Morgen fürs MAKE WORLD WONDER-Buch entstanden.
Das Mandala von Morgen ist die zentrale Illustration in Buchteil 4 und eine magische Illustration, wie ich finde. Denn sie drückt in einem Bild ein gutes, erfülltes Leben in Balance aus, das Leben eines ganzen Menschen, der mit Herz, Hirn und Hand unterwegs ist, im Einklang mit dem Universum. Der sich Zeit für Stille nimmt. Um zu empfangen und beyond handeln zu können. Um achtsam unterwegs zu sein. Zum Wohl Aller.

Ich bin so, so dankbar für dieses Bild, das Joy Lohmann und ich gemeinsam an einem magischen Ort empfangen haben – im Flowgarden, der selbstgebauten Insel von Joy, beim Kaffeekränzchen. Und ja es ist einfach aus uns rausgeflossen (siehe Skizze).

Ursprünglich war das Mandala als eine Art Landkarte des Wandels gedacht, die mit den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) Aktivitäten versammelt, die uns ins Morgen (ver-)führen, so ein wenig inspiriert von „The Dubliner“.

Doch … oh Wunder, es wurde jetzt was ganz anderes draus. Das Wort „Mandala“ (ursprünglich nur aus Alliterations-Gründen verwendet) hat was gemacht. Es entstand keine Aktions-Landkarte. Es entstand ein Kreis der Qualitäten aus Herz, Hirn und Hand. Vereinte Qualitäten, die es fürs Morgen braucht. Qualitäten, die wir kultivieren und gemeinsam leben dürfen. Damit wir nicht mehr nur rein intellektuelle Meisterleistungen vollbringen, sondern sie mit Herz und Hand vereinen.

So schön!


Das Mandala fürs Morgen ist inspiriert von
* vom „Mosaik der Zukunft“, das du zum Ende des Buch Gemeinwohl-Ökonomie von Christian Felber findest
* dem „Transition-Tier“, das Trainer*innen des Transition Network einmal entwickelt haben
und
* der integralen Theorie und integralen Praxis von Ken Wilber, wie ich sie bei Andrea Lindau und Veit Lindau kennengelernt habe.