Nun ist sie also da.
Jetzt, wo uns die Felle davon zu schwimmen scheinen
(oder auch: austrocknen),
ist es offenbar Zeit, die eigene Haut zu retten.
gg
Inflation. Knappes Gas. Und was da noch so kommen mag.
Die Julian Reichelts dieser Welt beschwören sogar den „Dschihad im Freibad“ herauf und nutzen vereinzelte Zwischenfälle, um generellen Fremdenhass zu schüren.
(„Dschihad im Freibad“ – das ist ein Zitat von Julian Reichelt. Ja, das hat er wirklich gesagt! Wie ekelhaft.)
Und das Aufwiegeln gegen Politiker*innen, die sich in dieser Situation redlich bemühen und das gar nicht verbockt haben können, gibt´s obendrauf.
Das „Sahnehäubchen“.
Sündenböcke finden, verächtlich Rumpöbeln, ohne selbst Lösungen zu haben.
gg
Ich bitte dich, mach da nicht mit.
Lass dich nicht kirre machen.
Ja, die Zeiten sind herausfordernd.
Und ja: da wird noch mehr kommen.
Es fängt gerade erst an.
gg
Und doch: Wir sind so reich.
Die Welt ist voller Schönheit und Möglichkeiten.
Lass sie uns mehren.
Lass uns darauf besinnen.
Auch in Zeiten des Krieges und der multiplen Krisen.
Trotzdem.
Gerade jetzt.
gg
Vor allem haben wir: uns.
Wenn wir das wollen.
Wir alle sind so kostbar.
Es gibt einen Grund, worum wir hier sind.
ALLE.
gg
Reagiere nicht mit Krieg,
wenn jemand anderes den Krieg beginnt.
Auch wenn das heute offenbar heißt, dass es dafür manchmal Waffen braucht – so schizophren das klingt.
gg
Kein Auge um Auge mehr.
Lass uns das hochhalten, was uns wichtig ist.
Lass uns auf das konzentrieren, was wir erschaffen wollen.
Lass uns die Werte bewahren und verteidigen – dafür kämpfen – was andere zerstören wollen.
Aus welchen Interessen aus immer.
gg
Lass es nicht zu,
dass Menschenfeinde Keile zwischen uns treiben,
Krieg, Leid und Elend mehren.
gg
Deine eigene Haut,
sie ist auch die meine.
Lass uns Frieden schließen.
Es wartet in uns.