Wir wissen: Es ist genug für alle da.

Und doch leben Millionen von Menschen in Armut, vor allem auf der südlichen Erdhalbkugel. Doch auch hier in Deutschland leben laut dem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2017 ungefähr 13 Millionen Menschen an der Armutsgrenze, und die Armut in Deutschland wächst weiter. Kinder sind übrigens noch stärker von Armut betroffen: Knapp jedes fünfte Kind lebt an der Armutsgrenze.

Wenn wir uns an die Umsetzungsempfehlungen des globalen Nachhaltigkeitszieles 1 „Armut beenden“ halten, würde diese Thematik im Jahr 2030 der Vergangenheit angehören. Wir hätten keine Armut mehr. Wäre das nicht wunderschön?

Meine Vision für das Jahr 2030 – und was ist DEINE?

Wir erfreuen uns demütig an den Reichtümern dieser Welt und teilen sie achtsam miteinander. Wir wissen, dass wir hier zu Gast sind, und uns im Grunde nichts gehört.

Jeder Mensch auf der Welt hat den Anspruch auf eine angemessene Grundversorgung, wenn er oder sie sich aufgrund von Krankheit, Krise, Neurorientierung oder aus anderen Gründen bedürftig ist. Diese Grundversorgung wird bedingungslos gewährt, denn wir sind im Vertrauen zueinander und wissen, dass jede*r sich in dieser Gesellschaft einbringen und zu einer besseren Welt beitragen möchte.

Dafür ist es manches Mal notwendig, sich schöpferische Pausen, Müßiggang und Innehalten zu gönnen, um sich nach diesen Ruhephasen noch viel besser einbringen zu können.

Diese drei kleinen Schritte kannst Du jetzt schon tun, um die Armut zu lindern, wenn es Dir besser geht:

  1. Kauf regelmäßig eine der Straßenzeitungen
  2. Spende Kleidung, Essen etc. regelmäßig an die Obdachlosenhilfe
  3. Werde Crowdhörnchen und ermögliche auf diese Weise, dass wir immer mehr Grundeinkommen selbst organisieren.