KRAUT…. Häääääh???? ….

Die Reaktionen von einigen Menschen, mit denen ich zu meinem Crowdfunding für mein Buch „Make World Wonder“ in Kontakt bin, zeigen mir, dass ich nicht voraussetzen kann, dass alle wissen, was Crowdfunding ist. Für viele ist es ihr erstes Crowdfunding, zu dem ich sie angeschrieben habe. Einige scheuen sich auch, sich am Crowdfunding zu beteiligen, geben mir die Rückmeldung, es sei zu umständlich (bspw. kein Paypal) oder sie wollten ihr Geld nicht irgendwohin online geben… Daher habe ich mir gedacht, ich beschreibe in diesem Blogpost

  1. Was überhaupt Crowdfunding ist – und
  2. Wofür ich ein Crowdfunding zur Realisation meines Buchprojektes „Make World Wonder“ brauche

Ich werde dies im FAQ-Stil tun. … Also los…

Was ist überhaupt Crowdfunding?

Crowdfunding heißt Schwarmfinanzierung, Finanzierung durch eine Gruppe von Menschen. Du kennst sicherlich den afrikanischen Spruch:

Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,

können das Gesicht der Welt verändern.

Genau SO funktioniert auch das Prinzip des Crowdfundings. Jede*r gibt etwas. So viel er oder sie kann. Der eine mehr, die andere weniger. Und auf diese Weise kann dann ein großes Projekt finanziert werden. Ganz getreu dem Song von Xavier Naidoo:

„Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.

Unsere größte Waffe nennt sich unser Verstand.“

Crowdfunding ist großartig!

Denn Crowdfunding ermöglicht es auch Projekten, die keine Bank der Welt finanzieren würde, das Licht der Welt zu erblicken. Durch Crowdfunding wurden bspw. viele Unverpackt-Läden finanziert. Ohne Crowdfunding gäbe es sie vielleicht gar nicht. Oder auch SIRPLUS, der Supermarkt für gerettete Lebensmittel. Oder auch jüngst die wundervolle Aktion „Mein Dresden, mein Baum“, mit dem Ziel in Dresden 500.000 Bäume zu pflanzen – so viele, wie Dresden Einwohner*innen hat. Auch so manches feine, lokale Kulturprojekt wäre ohne Crowdfunding nie wahr geworden.

Und vielleicht kommt ja auch dank Crowdfunding bald mein Buchprojekt auf die Welt.

Das wäre einfach wundervoll!

Ganz herzlichen Dank, wenn Du mir diesen Traum ermöglichst!

Hier kannst Du mitfunden:

https://www.startnext.com/make-world-wonder

Das Dankeschön-Prinzip

Mit dem Crowdfunding ist etwas weiteres Schönes verbunden: Für die Summe, die Du beiträgst, um ein Projekt zu realisieren, kannst Du Dir allerlei feine Dankeschöns aussuchen. In meinem Crowdfunding sind das ein oder mehrere Buchexemplare, Poster, Plakate, Lesungen oder auch ein Coaching mit mir.

Schau mal auf meiner Crowdfunding-Seite vorbei und wähle Dein Dankeschön aus.

Du kannst natürlich auch einen freien Betrag wählen, wenn Du magst :-).

Achtung! Das „Alles oder Nichts“-Prinzip

Allerdings hat das Crowdfunding eine Schwelle, die es zu beachten gilt. Es funktioniert nicht, wie Spenden so nach dem Prinzip „Es kommt so viel zusammen wie eben zusammenkommt“. Die avisierte Fundingsumme darf erreicht werden. Wird sie nicht gemeistert, geht das ganze gesammelte Geld wieder zurück.

Im Falle meines Projektes sind jetzt Stand heute (2.11.2019, 15:15 Uhr) insgesamt 9.776 Euro zusammen. Das ist schon eine stolze Summe. Insgesamt knapp 280 Bücher habe ich damit schon verkauft. Das ist schon ganz ordentlich. Doch wir müssen mindestens eine Fundingsumme von 38.900 Euro erreichen. Da haben wir also noch ein wenig Sammelarbeit zu leisten. Und dafür gebe ich in den kommenden Wochen richtig Gas – u.a. mit meiner 17 Weltwunder-Challenge, auf die Du Dich schon richtig freuen kannst.

Und was ist, wenn das Projekt scheitert?

Wo bleibt dann mein Geld?

Du musst gar keine Angst um Dein Geld haben :-). Wenn das Crowfunding scheitert, dann bekommst Du das Geld, das Du investiert hast, binnen weniger Wochen zurück. Denn das Geld landet ganz sicher auf einem Zwischenkonto und wird erst an den Projektinitiator ausgezahlt, wenn das Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen ist. Also: Mach ruhig mit :-).

Und wofür machst DU überhaupt ein Crowdfunding?

Wofür brauchst Du die Riesensumme von 38.900 Euro?

So einige von Euch haben mich auch gefragt, wofür ich denn überhaupt das Crowdfunding mache. Schließlich bin ich doch bei einem Verlag, und der übernimmt ja in die Regel die Buchproduktion. Auch das Manuskript von „Make World Wonder“ ist bereits fertig.

Wozu also das ganze?

Ganz einfach: Make World Wonder ist ein besonderes Projekt. Mit Make World Wonder will ich dem Thema „Nachhaltigkeit“ und „Gutes Leben“ die Schönheit verleihen, die es verdient hat. Ich möchte das Thema „zu uns“ holen. Nachhaltigkeit ist mitnichten ein Verzichtsprogramm. Nachhaltigkeit pure Freude. Das möchte ich transportieren, indem das Buch nicht nur sehr gut geschrieben ist, sondern auch reich und wunderschön illustriert und gestaltet.

Und wozu sind die 38.900 Euro?

Das mache ich gern transparent. Diese Summe brauchen wir, um

  • den Druck,
  • das Design
  • und die Illustrationen

zu finanzieren.

Ferner gehen weitere kleinere Summen

  • an den Verlag (für Logistik etc.),
  • die Künstlerin Mei Mei für das Buchcover,
  • ein Teil des Crowdfundingtrailers und der Website sind noch nicht bezahlt
  • die Dankeschöns wollen gedruckt werden
  • und eine Minisumme bleibt vielleicht für eine kleine Feier über.

Wie Du an der Beschreibung merkst, bleibt für mich als Autorin nahezu gar nichts übrig, sonst wäre die Summe noch höher. Doch das ist okay. Es ist mein innigster Wunsch, dieses Buch bald in den Händen zu halten. Und ich zähle darauf, dass die Returns auf andere Art und Weise zu mir kommen werden.

Ist Dir nun das Prinzip des Crowdfundings klar?

Hast Du noch weitere Fragen an mich?

Dann her damit! Stelle sie gern in den Kommentaren oder per Mail an impulse@make-world-wonder.net

Herzlichen Dank!

Stephanie.